Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) fördert Logistikprojekt Dynamo PLV

Das Forschungsprojekt Dynamo PLV der EBS Universität für Wirtschaft und Recht i. Gr. und der TU Darmstadt wird im Rahmen des hessischen Forschungsförderungsprogramms LOEWE von 2011 bis 2013 mit rund vier Millionen Euro gefördert.

Freitag, 2 Juli, 2010

Das Projekt befasst sich mit der nahtlosen Integration von Produktion, Logistik und Verkehr. Neben der EBS sind die TU Darmstadt, die Frankfurter Goethe-Universität und die Fachhochschule Frankfurt an dem Projekt beteiligt.

Hessen wird immer mehr zum Zentrum exzellenter Forschung im Bereich Logistik. Nach dem Sieg im Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Januar dieses Jahres hat sich erneut ein Forschungsprojekt der EBS - neben sieben weiteren Projekten - durchgesetzt. Die EBS hatte sich zum ersten Mal an dem Förderprogramm beteiligt.

Dieser Erfolg ist für uns ein weiterer Meilenstein, freut sich EBS-Präsident Prof. Dr. Christopher Jahns. Mit dem Supply Chain Management Institute haben wir eines der weltweit führenden Institute im Bereich Logistik, Einkauf und Supply Chain Management an der EBS. Die LOEWE-Förderung des HMWK ist jetzt innerhalb kurzer Zeit die zweite Auszeichnung unserer Arbeit und beweist, dass wir mit unserer Forschungsstrategie auf dem richtigen Weg sind. Der Vorsitzende der LOEWE-Verwaltungskommission, Staatssekretär Gerd Krämer, hatte zuvor betont, die Entscheidung sei im Sinne der Bestenauslese gefallen.

Das Projekt ist ein weiterer Baustein in unserem zukunftsweisenden und international ausgerichteten Forschungsportfolio, sagt Prof. Dr. Richard Pibernik, Prorektor der EBS Business School und verantwortlich für die Forschung im Bereich Einkauf, Logistik und Supply Chain Management. Wir stärken hiermit insbesondere unsere bereits anerkannte Forschung im Bereich globaler Wertschöpfungsnetzwerke, die wir mit einer Reihe von internationalen Top Partnern durchführen.

Das Projekt Dynamo PLV befasst sich mit der dynamischen und nahtlosen Integration von Produktion, Logistik und Verkehr. Dabei sollen Funktionen wie Produktion oder Logistik, die in ihren Abläufen häufig getrennt voneinander betrachtet werden, integriert werden. Ziel ist sowohl eine Stärkung von Unternehmen, die damit ihre Prozesse optimieren können, als auch eine Unterstützung der öffentlichen Hand, die beispielsweise in Verkehrsfragen von den Ergebnissen profitieren kann. Das Projektteam nutzt dabei die unterschiedlichen Kompetenzen der Partner, die es erlauben, über den Tellerrand hinauszuschauen und gezielt an der Schnittstelle zwischen BWL und Technologie zu forschen.