Podiumsdiskussion zur Ausstellung "Stadt der Räume."

Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt hat zahlreiche neue Theorien verschiedener Disziplinen über die Stadt und ihrer Räume zusammengetragen. Beteiligt waren Architektur-Masterstudenten aus Köln und Aachen.

Dienstag, 28 Juni, 2016

Die Stadt und ihre Architektur stehen seit dem „spatial turn“ um 2000 im Mittelpunkt des Interesses vieler Wissenschaften und Künste, die sich mit dem Raum beschäftigen. Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt unter Leitung der Professoren Andreas Denk (TH Köln, Mitglied der Akademie) und Uwe Schröder (RWTH Aachen) hat zwischen 2012 und 2015 zahlreiche neue Theorien verschiedener Disziplinen über die Stadt und ihrer Räume zusammengetragen.

Workshop von Architektur-Masterstudenten

Teil des Projekts war auch ein Workshop, bei dem sich Studierende der Architektur-Masterstudiengänge der beiden Hochschulen mit einer Auswahl dieser aktuellen Stadttheorien in den planerischen, gesellschafts-, geisteswissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen auseinandergesetzt hat. Dabei sind Konzeptmodelle aus Gips und Texte entstanden, die vielfältige Beiträge zum Verständnis der Funktionsweisen unseres Gemeinwesens leisten. Sie sind in einer Ausstellung der Akademie der Wissenschaften und der Künste zu sehen.

Podiumsdiskussion


Zum Ende der Ausstellung erörtern die Initiatoren im Rahmen eines Symposiums mit dem Humangeographen Prof. Dr. Jürgen Hasse, Frankfurt, und dem Künstler und Professor für Medienkunst Mischa Kuball (KHM Köln, Mitglied der Akademie) aktuelle Positionen der Stadt-Raum-Theorie. Am 30.06. findet um 17 Uhr die Podiumsdiskussion statt, an der auch Prof. Uwe Schröder und Prof. Andreas Denk teilnehmen. Die Studierenden der Musterstudiengänge führen durch die Ausstellung, im Anschluss wird zum Umtrunk eingeladen. Die Ausstellung ist außerdem Montag bis Donnerstag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. (Quelle: idw-online.de)